ESSEN – WIRTSCHAFT, KUNST & KREATIVITÄT

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IN ESSEN HAT DIE INDUSTRIE TRADITION

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IN ESSEN HAT DIE WIRTSCHAFT IHREN SITZ

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IN ESSEN HAT DIE FREIZEIT IHREN PLATZ

DER BKB REISEFÜHRER ESSEN

Ausführliche Informationen zur Vorbereitung und Begleitung Ihrer Reise nach Essen finden Sie in unserem Reiseführer „3 Tage in Essen“. Handlich, übersichtlich, informativ! Ein Programm für drei Tage, Stadtplan, besondere Tipps und Adressen. Wir zeigen Ihnen die Highlights, nette Viertel, machen mit Ihnen Pause und erzählen Geschichten … Und zwar genauso viel, wie Sie für drei Tage brauchen!

„3 Tage in Essen“ gibt’s als Taschenbuch bei Ihrem Buchhändler oder im BKB-Shop, wo es auch als eBook erhältlich ist!

Den BKB Reiseführer “3 Tage in” gibt es in deutscher und englischer Sprache im Buchhandel oder im BKB-Shop!

Texte und Bilder auf unserer Website dienen der Orientierung und Planung Ihrer Reise nach Essen. Alle Infos sind von der 3-Tage-in-Redaktion sorgfältig recherchiert und werden fortlaufend aktualisiert. Dennoch kann es vorkommen, dass einzelne Angaben lückenhaft oder veraltet sind. Wir sind daher für jede Richtigstellung oder Ergänzung unserer Infos dankbar. Bitte senden Sie Ihre Anregungen an: mail@bkb-verlag.de

TIPPS DER VISIT-THE-CITY-REDAKTION FÜR IHREN 3-TAGE-TRIPP NACH ESSEN

Der BKB Reiseführer Essen führt Sie in eines der spannenden Reiseziele in Deutschland. Und das nicht nur, weil Fördertürme und Hochöfen längst Vergangenheit sind und Bürotürme und Glasfassaden die Skyline der ehemaligen Kohle- und Stahlstadt Essen bestimmen oder weil Essen mit seinen vielen Grünflächen zur European Green Capital gekürt worden ist. Essen besitzt mit seiner über 1.160-jährigen Geschichte herausragende Beispiele städtischer Kultur, die vom Dom über die Zeche Zollverein bis hin zur Wohnsiedlung Margarethenhöhe reichen. Und das industrielle Erbe bietet viel Raum für eine der vielfältigsten und dichtesten Kulturlandschaften. Ehemalige Kesselhäuser und Maschinenhallen sind zu Zentren der Kultur geworden und nirgends sonst in Europa gibt es eine vergleichbare Vielfalt an Theatern, Musikangeboten, Museen, Design und Architektur.

ESSEN AM 1. TAG

Nehmen Sie sich Zeit und bummeln mit dem BKB Reiseführer durch die Essener Innenstadt. Dom, Architektur der Goldenen Zwanziger und Wolkenkratzer mit Konzertzentralen sind Zeugen von mehr als 1.160 Jahren  Stadtgeschichte. Und immer wieder findet sich ein Plätzchen im Café, wo man dem Treiben auf Essens bunter Einkaufsmeile zuschauen kann.

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STADTBUMMEL DURCH DIE ESSENER CITY

Ausgangspunkt für den Rundgang durch die Essener Innenstadt ist der skulpturenbestandene Stadtgarten, in dem Arbeiten von Künstlern wie Ulrich Rückriem oder Wilhelm Nida-Rümelin zu sehen sind.

In der grünen Oase im Süden der Essener City ist mit Philharmonie und Opernhaus ein bemerkenswertes Kulturensemble entstanden. Wenn Sie auf leuchtend blaue Quadrate im Bürgersteig stoßen, sind Sie dem Essener Kulturpfad auf der Spur. Dieser verbindet Kunst- und Kulturorte, Architekturen und Skulpturen und führt auf etwa vier Kilometern vom Museum Folkwang bis zur Installation „Lichtfinger“ an den Steag-Schornsteinen am nördlichen Rand der Innenstadt.

DAS AALTO-THEATER IN ESSEN

Ein architektonisches Highlight von internationalem Rang steht ein Stückchen weiter: Alvar Aaltos Theaterbau in hellem Granit. Bereits 1959 hatte der renommierte finnische Architekt mit seinem Entwurf den Ideenwettbewerb für ein Essener Musiktheater gewonnen. Die Realisierung konnte er selber jedoch nicht mehr erleben, denn bis zur Einweihung sollten 30 Jahre vergehen. Bis heute fasziniert das geschwungene asymmetrische Äußere des Theaters, das entfernt an einen Baumstumpf erinnert und Aaltos Vorstellungen einer „Humanen Architektur“ widerspiegelt. Nach diesem Konzept birgt die Natur Vorbilder für die Bauwerke, die sich in die Landschaft einfügen sollen. Diese Art der Linienführung setzt sich im Innern bis in die kleinsten Details fort.

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Handelshof Essen

BAUTEN ERZÄHLEN GESCHICHTE

Am Essener Bahnhofsvorplatz zeigen Geschäfts- und Verwaltungsbauten der frühen Moderne, dass Essen schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine aufstrebende Stadt mit großstädtischem Gepräge war. Von dem riesigen expressionistischen Gebäudekomplex an der Hachestraße (1924–1933), dem Sitz der Essener Hauptpost, ist es nicht weit bis zum denkmalgeschützten Komplex mit dem Select Hotel Handelshof Essen (Am Hauptbahnhof 2). Hier können Sie eines der berühmten Söhne der Stadt gedenken: Denn Heinz Rühmanns Eltern hatten in dem 6-geschossigen Hotel- und Geschäftshaus 1913 das Hotel Handelshof eröffnet.

DAS GRILLO-THEATER ESSEN

Die Stadt Essen kann sich eines der ältesten Theaterhäuser im Ruhrgebiet rühmen: Der neoklassizistische Bau geht auf eine Stiftung des Industriellen Friedrich Grillo zurück, die dessen Witwe 1892 realisierte. Das heutige Stadttheater hält damit die Erinnerung an den Sohn einer Essener Kaufmannsfamilie wach, der mit seinem Firmenimperium weit über Essen hinaus maßgeblichen Einfluss auf die wirtschaftliche und strukturelle Entwicklung des Ruhrgebiets genommen hat.

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DIE ESSENER LICHTBURG

Noch immer ist das Kino im Herzen Essens legendär! Seitdem es 1928 als Deutschlands größter Filmpalast mit 1.250 Plätzen eröffnet wurde, hat es Bombenangriffe, Wirtschaftskrisen, und Multiplex-Konkurrenz überdauert. Nach dem Wiederaufbau avancierte das elegante Essener Filmtheater in den 1950er und 1960er Jahren zum deutschen Uraufführungstheater schlechthin: Auf seiner Bühne fanden neben Premieren, Galavorstellungen und Uraufführungen auch Theater, Kabarett und Konzerte statt. Seit der glanzvollen Wiedereröffnung 2003 ist das Kino zu seiner alten Bestimmung zurückgekehrt.

ESSENS ALTE SYNAGOGE

Als eine der eine der schönsten und größten deutschen Synagogen diente das 1911–13 in Essen erbaute Gebäude lange Zeit als Dokumentationsforum, Gedenk- und Begegnungsstätte. Seit der Renovierung informiert das Haus der jüdischen Kultur nicht nur über die Geschichte der jüdischen Gemeinde in Essen, jüdische Religion und Traditionen, sondern dient auch als Begegnungsort mit jüdischer Kultur und jüdischem „Way of Life“.

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DER DOM IN ESSEN

Was machten reiche Adelsfamilien im Mittelalter mit ihren unverheirateten Töchtern und Witwen? Sie wurden in ein Damenstift gesteckt, wo sie die Gelübde der Keuschheit und des Gehorsams gegen ihre Oberen ablegen mussten, aber jederzeit unter Verzicht auf ihre Pfründe heiraten durften. Auf die Gründung einer solchen „Versorgungseinrichtung“ geht der Essener Dom zurück, dessen Grundsteinlegung 852 erfolgte. Unter der Ägide verschiedener Äbtissinnen aus dem ottonischen Kaiserhaus gewann das Stift zunehmend an Macht und Einfluss und wurde im 13. Jahrhundert gar vom Reich unabhängig. Architektonisches Highlight der dreischiffigen Hallenkirche ist der romanische Westbau, der unter der Äbtissin Theophanu (1039-1058), Enkelin von Kaiser Otto II., errichtet wurde.

ESSENS MADONNA AUS GOLD

Kunstwerke von Weltrang hat die Kirche der Äbtissin Mathilde II. (971-1011), einer Enkelin Kaiser Ottos des Großen, zu verdanken. Sie stiftete Essen „sein Schatz“, wie die Goldene Madonna im Volksmund heißt: Die 70 Zentimeter hohe Skulptur in der linken Seitenkapelle ist die älteste vollplastische Marienfigur der Welt und eines der berühmtesten Meisterwerke der ottonischen Zeit. Sie wurde aus Pappelholz geschnitzt, mit Goldblech überzogen und mit Edelsteinen verziert. Mathilde schenkte der Essener Stiftskirche auch einen siebenarmigen Leuchter, der heute im Untergeschoss des Westbaus steht. Der zwei Meter hohe Bronzeleuchter, eine Nachbildung des Kultgegenstandes im Salomonischen Tempel, ist der älteste noch existierende seiner Art und aus fast 50 Einzelteilen zusammengefügt.

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DIE DOM-SCHATZKAMMER ESSEN

Wie sehr die Stadt Essen von der Regentschaft der Äbtissinnen profitiert hat, macht der Besuch der Schatzkammer deutlich. Fast 1.000 Jahre lang lenkten diese die Geschicke von Stift und  Stadt und bereicherten den Kirchenschatz um wertvolle Stücke. Heute gibt es hier eine einmalige Sammlung mit herausragenden Kunstwerken ottonisch-salischer Goldschmiedekunst zu bestaunen. So lernt man die Stifter kennen, wenn man auf die kleine Emailtafel am Fuße des berühmtesten Stückes der Sammlung schaut: Herzog Otto von Bayern und Schwaben überreicht seiner Schwester Mathilde, Äbtissin des Essener Stifts (971–1011) das Prozessionskreuz. Betrachten Sie die Christusfigur des Otto-Mathilden-Kreuzes: Sie ist nicht aufgesetzt, sondern aus dem Goldblech des Kreuzbalken herausgetrieben, und wird von Perlen, Edelsteinen und Filigranen gerahmt.

ESSEN AM ABEND

Am Abend hat Essen für jeden Geschmack was zu bieten: Hohe Kultur mit Oper, Ballett und Philharmonikern gibt es im Aalto Theater, Schauspiel im Grillo-Theater. Für seine  Musicals ist das Colosseum Theater Essen berühmt, für unterhaltsame Shows das GOP Varieté. Legendär ist die Lichtburg, Deutschlands größter Filmpalast und ein breites Programmangebot bieten auch die Zeche Carl und die Weststadthalle. Wer lieber ausgehen möchte, findet an der „“ (Rüttenscheider Straße) und rund um den Isenbergplatz im Südviertel alle Möglichkeiten von der gemütichen Kneipe über die chillige Bar bis hin zu Clubs und Diskotheken. 

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ESSEN AM 2. TAG

Der Ausflug in Essens grünen Süden führt weg von Fördertürmen und Maschinenhallen zum Anwesen des Mannes, dem die Stadt viel zu verdanken hat. Die Villa Hügel von Alfred Krupp ist heute ein eindrucksvoller Zeitzeuge und Ort der Kunst. Danach locken Baldeneysee und der malerische Ortsteil Kettwig, bevor es zum Einkaufsbummel in die Essener City und nach Essen-Rüttenscheid geht.

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ZUHAUSE BEI KRUPP IN ESSEN

Die Villa Hügel in Essen: Wer träumt nicht von einem solchen Wohnsitz? Mit 269 Räumen auf insgesamt 8.100 Quadratmetern, mit einem Tanzsaal, der fast so groß ist wie der im Berliner Kaiserschloss, einem weitläufigen 28 Hektar großen Park mit botanischem Garten – und das alles landschaftlich reizvoll gelegen auf den Ruhrhöhen oberhalb des Baldeneysees. Was Alfred Krupp um 1873 als Wohnsitz seiner Familie und Repräsentationsort des Unternehmens nach eigenen Plänen hat errichten lassen, gleicht so auch mehr einem Schloss als einer Villa. Ein Besuch in der Essener  Villa Hügel lohnt immer, auch wenn hier gerade keine der hochkarätigen Kunstausstellungen läuft. Man kann die historischen Wohnräume besichtigen, sich über die Geschichte des Unternehmens und der Familie Krupp informieren oder einfach nur durch die repräsentative Parkanlage schlendern. Hinweise auf den Spaziergang durch Essen- Kettwig finden Sie in unserem Reiseführer 3 Tage in Essen“.

BUMMELN UND SHOPPEN IN DER ESSENER CITY

An der Kettwiger Straße, der weitläufige Fußgängerzone, laden bis hin zum Viehofer Platz Mode- und Warenhäuser, Filialen internationaler Ketten und alteingesessene Einzelhändler zum Schauen und Kaufen ein. Hier herrscht zu jeder Jahres- und Tageszeit reges Treiben. Rund um die Limbecker Straße treffen sich die jüngeren Leute, um in den trendigen Shops, den Flagship-Stores und den Läden der bekannten Filialisten zu stöbern. Ein besonderes Shopping-Highlight ist das Einkaufszentrum Limbecker Platz, wo Sie in rund 200 Geschäften nach Lust und Laune bummeln und in den schicken Locations eine Pause machen können. Beschaulicher geht es auf der Rü, wie die Rüttenscheider Straße südlich der Innenstadt im Volksmund genannt wird, zu. Ob Feinkostladen, Designmöbelgeschäft oder der Filetshop, mit ihren Boutiquen, kleinen Geschäften, Restaurants und Cafés gehört sie zu den beliebtesten und unterhaltsamsten Flanier- und Einkaufsmeilen der Stadt.

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ESSEN AM 3. TAG

Die Highlights von Essen stehen heute auf dem Programm: So bietet das Essener Folkwang Museum als erstes europäisches Museum für zeitgenössische Kunst Kunstgenuss auf höchstem Niveau. Und die Essener Zeche Zollverein ist nicht allein Weltkulturerbe, sondern demonstriert eindrucksvoll, wie Design, Kunst und Kultur in die alten Hallen eingezogen sind.

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DAS ESSENER MUSEUM FOLKWANG

Das Museum Folkwang in Essen gilt als eines der renommiertesten deutschen Kunstmuseen. Dank des Erweiterungsbaus des Londoner Architekten David Chipperfield können sich die Besucher heute auf einer Ausstellungsfläche von insgesamt rund 6.200 Quadratmetern eine nahezu vollständige Übersicht über die deutsche und französische Malerei des 19. und 20. Jahrhundert verschaffen – von der deutschen Romantik und der französischen  Landschaftsmalerei über den Impressionismus, Expressionismus, Kubismus, Bauhaus und Moderne bis hin zur Gegenwart. Eng mit der Geschichte und Konzeption der Gemäldesammlung verbunden ist die Grafische Sammlung. Ein weiteres Highlight des Essener Museums ist das Deutsche Plakat Museum, das unter dem Dach des Museum Folkwang einen Teil seiner weltweit größten Spezialsammlung von großformatigen Plakaten aus Politik, Wirtschaft und Kultur ausstellt und damit die Plakatentwicklung von den Anfängen bis in die Gegenwart dokumentiert.

ZECHE ZOLLVEREIN IN ESSEN

Das weltbekannte Doppelbockfördergerüst der Essener Zeche Zollverein, alte Industriebauten in modernem Gewand, Design, Kunst und Kultur bestimmen heute das Bild der weitläufigen Anlagen, die wie keine anderen Symbol für die Veränderungen im gesamten Ruhrgebiet sind. Ausgangspunkt für jede Besichtigung und Start für alle Führungen ist die ehemalige Kohlenwäsche, das größte Übertagegebäude des Essener Zollvereins, das vom Maschinenpark zum Museum umgebaut wurde. Eine 58 Meter lange, freistehende Rolltreppe führt nach oben auf die 24-Meter-Ebene und leitet über in das Internationale Besucherzentrum, das alle Servicefunktionen wie Informations- und Ticketschalter, Garderobe, Café und Shop umfasst.

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DAS ESSENER RUHR MUSEUM

Die Kohlenwäsche dient gleichzeitig als Foyer für das Essener Ruhr Museum, das hier seine Dauerausstellung eröffnet hat. Das Museum, das über die Sammlungen des ehemaligen Essener Ruhrlandmuseums zur Geologie, Archäologie, Geschichte und Fotografie verfügt, versteht sich als Gedächtnis und Schaufenster der neuen Metropole Ruhr und präsentiert der Welt die faszinierende Geschichte einer der größten Industrieregionen. Auf drei Etagen erzählt der Museumsparcours von der Gegenwart der Metropole Ruhr, beschreibt die erdgeschichtliche Entwicklung wie auch die vorindustriellen Zeiten und zeigt die Geschichte des Industrialisierungsprozesses im Ruhrgebiet.

RED DOT DESIGN MUSEUM ESSEN

Liebhaber zeitgenössischen Designs zieht es vor allem zu dem Bau, der schon allein aufgrund seiner Architektur eine der Attraktionen des Geländes darstellt: Im ehemaligen Kesselhaus der Essener Zeche Zollverein residieren seit dem Umbau durch den britischen Architekten Sir Norman Foster das red dot design museum und das Design Zentrum Nordrhein Westfalen. In der weltweit größten Designausstellung kann man auf mehr als 4.000 Quadratmetern rund 1.500 Gegenstände unserer Alltags- und Produktkultur aus aller Welt bestaunen. Ob Armbanduhr oder Mobiltelefon, Küchenmaschine oder Auto, die ausgestellten Produkte, allesamt Gewinner des red dot design awards, gilt es zwischen den alten Anlagen zu entdecken. Hinweise auf die vielen anderen Museen in Essen finden Sie in unserem Reiseführer „3 Tage in Essen“.

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KOKEREI ZOLLVEREIN

Die Kokerei der Essener Zeche Zollverein, in der einst täglich 10.000 Tonnen Kohle zu Koks veredelt wurden, ist heute wegen ihrer künstlerischen Projekte ein Publikumsmagnet. Die Installation der britischen Lichtkünstler Speirs und Major lässt die Kokerei bei Dunkelheit in blauem und rotem Licht als imposantes Gesamtkunstwerk erstrahlen, denn seit 1999 wächst auf dem Dach der Löschgleishalle ein Solarkraftwerk aus photovoltaischen Modulen. Im ehemaligen Salzlager lädt der Palast der Projekte, eine begehbare, spiralförmige Skulptur von Ilya und Emilia Kabakov, in eine Welt der Utopien und Träume ein.

MIT FLUGZEUG, BAHN ODER PKW NACH ESSEN

Dank der zentralen Lage im Herzen des Ruhrgebiets ist Essen problemlos per Auto, Zug und Flugzeug zu erreichen. Nächster Flughafen ist Düsseldorf Airport, den die S-Bahnen der Linie S1 sowie mehrere Regionalexpress- und Fernzüge mit Essen verbinden (Fahrtzeit ca. 21 Minuten). Weitere Flughäfen in der Nähe sind Köln/Bonn (ca. eine Stunde per Zug) und Dortmund (rund 45 Autominuten). Über 100 IC-, EC- und ICE-Fernzüge halten täglich am Essener Hauptbahnhof. Dort halten alle wichtigen Straßen- und U-Bahnlinien; zusätzliche Buslinien steuern Ziele in ganz Essen an. Wer mit dem PKW anreist, fährt über die A40, A42 und A52, welche die Stadt an das nationale und internationale Autobahnnetz anbinden. Kostengünstiger ist die Anreise mit dem Fernbus. Es gibt u.a. Direktverbindungen von und nach Frankfurt, München, Wien und Prag.

BUCHAREST, ROMANIA - May 18, 2016: Airbus A300-600ST (Super Transporters), Beluga, is welcomed for the first landing on Henri Coanda International Airport of Bucharest.
Bildnachweis: Alle Bilder BKB Verlag außer: Essen – Wirtschaft, Kunst und Kreativität: Peter Wieler/Essen Marketing; Hier hat die Industrie Tradition: © Jochen Tack/Stiftung Zollverein; Hier hat die Wirtschaft ihren Sitz: RWE AG; Hier hat die Freizeit ihren Platz: Peter Wieler/Essen Marketing; Essen am 1. Tag: RWE AG; Ein Stadtbummel: Dinnebier Licht GmbH; Das Aalto-Theater: © Aalto Theater; Eine Madonna aus Gold: Martin Engelbrecht; Essen am Abend: Zeche Zollverein, © Frank Vinken; Essen am 2. Tag + Zuhause bei Krupp: © Historisches Archiv Krupp, Essen; Museum Folkwang: © Giorgio Pastore; Zeche Zollverein: © Jochen Tack/Stiftung Zollverein; Das Ruhr Museum: © Brigida González; Das Red Dort Design Museum: © Red Dot Design Museum; Kokerei Zollverein: © Frank Vinken / Stiftung Zollverein.